Im Jahre 1847 wurde das Unternehmen WILHELM MÜLLER in Berlin vom Kaufmann Friedrich Wilhelm Müller gegründet. Dabei handelte es sich um einen Fachgroßhandel für Edelsteine, Perlen, Juwelen und Gold- und Silberschmuck. Im Verlauf der Zeit wurde eine Zweigniederlassung in Pforzheim und eine in Schwäbisch Gmünd, den großen Schmuckstädten Deutschlands, gegründet. Durch den zweiten Weltkrieg wurde WILHELM MÜLLER zu einer Umsiedlung nach Schwäbisch Gmünd gezwungen, da sich der Berliner Stammsitz im Ostteil der Stadt befand. Auch in Pforzheim war die Weiterarbeit durch die enormen Zerstörungen im zweiten Weltkrieg nicht mehr möglich.
Die Zweigniederlassung in Schwäbisch Gmünd wurde mit einem Großteil der Berliner Belegschaft wiederaufgebaut.
Im Verlauf der folgenden Jahrzehnte wurde eine Zweigniederlassung überflüssig, sodass man am Ende der 80er Jahre die Pforzheimer Niederlassung schloss. In Schwäbisch Gmünd hingegen wurde das Firmengebäude jedoch noch um eine Fabrikation erweitert.
Heute wird das Familienunternehmen im fünfter Generation durch den Geschäftsführer und Mitinhaber Christian Hünecke seit 1984 geführt.